CO2-Laser Berlin: effektive Hautverjüngung, aber mit längeren Ausfallzeiten

Arten von CO₂-Lasern

CO₂-Laser werden in zwei Hauptkategorien unterteilt:

Ablativer CO₂-Laser:

• Entfernt die oberste Hautschicht vollständig (Epidermis) und stimuliert gleichzeitig die Kollagenbildung in der darunterliegenden Haut (Dermis).
• Anwendungsbereiche: Tiefe Falten, Narben, stark sonnengeschädigte Haut.
• Beispiele: Fraxel re:pair, SmartXide DOT, MiXto SX.

Fraktionierter CO₂-Laser:

• Setzt mikroskopisch kleine Laserstrahlen, die nur bestimmte Bereiche der Haut behandeln, während das umliegende Gewebe unberührt bleibt.
• Vorteil: Schnellere Heilung, da intaktes Gewebe die Regeneration fördert.
• Anwendungsbereiche: Feine Falten, Aknenarben, Hyperpigmentierung, leichte Hauterschlaffung.
• Beispiele: Fraxel re:store, DEKA SmartXide Punto, eCO2 Lutronic.

Wie funktioniert der CO₂-Laser?

• Der CO₂-Laser arbeitet mit einem Lichtstrahl im Infrarotbereich, der auf die Haut trifft und dabei mikroskopisch kleine Hautschichten verdampft.
• Diese gezielte Schädigung der Haut führt zur Bildung neuer Kollagenfasern, was die Haut straffer und glatter macht.
• Der Laser kann sowohl oberflächlich als auch tief in die Hautschichten eindringen, je nach gewünschtem Effekt.

Für wen sind CO₂-Laserbehandlungen geeignet

• Personen ab 30 Jahren mit ersten Falten.
• Menschen mit Aknenarben oder Operationsnarben.
• Patienten mit lichtgeschädigter Haut (Sonnenflecken, Pigmentstörungen).
• Personen, die eine intensive Hautverjüngung wünschen.

Behandlungsgebiete

• Gesicht (Stirn, Augenbereich, Wangen, Mundpartie)
• Hals und Dekolleté
• Hände (zur Behandlung von Altersflecken und Hauterschlaffung)
• Narben (Aknenarben, Operationsnarben, Verbrennungsnarben)

Kontraindikationen für die CO₂-Laserbehandlung

Nicht jeder ist für eine CO₂-Laserbehandlung geeignet. Folgende Faktoren sollten berücksichtigt werden:

• Schwangerschaft und Stillzeit: Da die Haut empfindlicher ist.
• Akute Hautinfektionen: Herpes simplex, bakterielle Infektionen.
• Aktive Akne: Kann sich verschlimmern.
• Neigung zu Keloiden (überschießende Narbenbildung).
• Hautkrebs oder präkanzeröse Hautläsionen.
• Immunsuppressive Erkrankungen: Z. B. HIV, Autoimmunerkrankungen.
• Dunklere Hauttypen (Fitzpatrick-Typen IV-VI): Erhöhtes Risiko für Hyperpigmentierung.