Diagnose Spannungshaarausfall
Spannungshaarausfall ist meist erblich bedingt und entsteht – wie der Name bereits sagt – durch starke Spannungen im Bereich der Kopfhautmuskulatur. Auslöser hierfür können sowohl Spannungskopfschmerz als auch vermehrter Stress sein. Die Folge ist eine Verringerung der feinen Blutgefäße und damit einhergehend eine Unterversorgung der Muskulatur. Wenngleich dieser Zusammenhang bereits im späten 19. Jahrhundert erstmals beschrieben wurde, dauerte es bis ins Jahr 2001 um erfolgreich Botox einzusetzen. Das Problem bei Spannungshaarausfall besteht darin, dass die handelsüblichen Salben, Tinkturen und Medikamente allesamt versagen, da sie nicht die Ursachen, sondern lediglich die Symptome bekämpfen. Wenn weder Koffein noch Alkohol oder Menthol eine Wirkung zeigen und zudem von Kopfschmerz berichtet wird, kann Botox gegen Kopfhautverspannung bzw. Botox gegen Haarausfall in Berlin ein wirksames Mittel sein.
Polynukleotide, PRP oder Botox gegen Haarausfall – was hilft wann?
Haarausfall kann viele Ursachen haben – von hormonellen Veränderungen bis hin zu Stress oder Umwelteinflüssen. Moderne ästhetisch-medizinische Behandlungen bieten heute gezielte Ansätze, um die Haarwurzeln zu stärken und das Haarwachstum zu fördern. Drei besonders interessante Optionen sind Polynukleotide, PRP (Plättchenreiches Plasma) und Botulinumtoxin (Botox). Doch wann kommt welche Methode zum Einsatz?
Polynukleotide, wie sie beispielsweise in der Behandlung mit PhilArt Hair verwendet werden, basieren auf natürlichen Wirkstoffen, die die Zellregeneration und das Mikromilieu der Kopfhaut verbessern. Sie fördern die Hydration, stärken die Hautbarriere und aktivieren gezielt die Haarwurzeln. Diese Therapie ist besonders wirksam bei hormonell bedingtem Haarausfall oder bei allgemein geschwächter Haarstruktur, etwa durch Alter, Umwelteinflüsse oder nach Erkrankungen. Die Polynukleotide sorgen für eine gesunde Kopfhaut und schaffen die optimalen Voraussetzungen für langfristiges, kräftiges Haarwachstum.
PRP (Plättchenreiches Plasma) ist eine weitere bewährte Methode, die auf körpereigenen Wachstumsfaktoren basiert. Dabei wird dem Patienten Blut entnommen, das anschließend aufbereitet wird, um das konzentrierte Plasma mit hoher Dichte an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren zu isolieren. Dieses wird in die Kopfhaut injiziert und kann dort die Zellregeneration stimulieren, Entzündungen reduzieren und das Haarwachstum anregen. PRP eignet sich besonders bei diffusem oder beginnendem Haarausfall – unabhängig von der Ursache – und zeigt in Kombination mit anderen Therapien oft besonders gute Ergebnisse.
Botox hingegen wirkt auf eine ganz andere Weise: Durch die gezielte Entspannung der Muskulatur in der Kopfhaut wird die Durchblutung gefördert – und damit auch die Versorgung der Haarfollikel mit Sauerstoff und Nährstoffen verbessert. Dieser Effekt kann besonders bei stressbedingtem Haarausfall hilfreich sein, bei dem Anspannung, verengte Blutgefäße und eine reduzierte Mikrozirkulation eine Rolle spielen. Hier kann Botox bei Haarausfall unterstützend wirken, vor allem in Kombination mit anderen regenerativen Verfahren wie der Polynukleotid- oder PRP-Therapie.
Zusammenfassend gilt: Bei hormonell oder genetisch bedingtem Haarausfall sind Polynukleotide oder PRP das Mittel der Wahl. Bei stressbedingtem Haarausfall kann zusätzlich Botox eingesetzt werden, um die Wirkung zu verstärken. In ausgewählten Fällen kann eine Kombination aller drei Methoden sinnvoll sein – individuell abgestimmt auf Ursache und Zustand von Haar und Kopfhaut.
Wie wirkt Botox gegen Haarausfall in Berlin?
In unserem Institut in Berlin wird Botox gegen Haarausfall angewendet. Der Spannungshaarausfall, der bei Medizinern auch unter der lateinischen Bezeichnung „Alopecia contentionalis“ bekannt ist, wird durch das gezielte Setzen einer Spritze mit Botox verhindert. Die Folge ist eine Hemmung bestimmter Botenstoffe, die temporär nicht mehr zum Muskel gelangen und diesen auf diese Weise im wahrsten Sinne des Wortes ent-spannen. Die Wirkung von Botox zur Entspannung von Muskeln ist auch aus anderen Bereich bekannt und sorgt hier dafür, dass die Haarwurzeln wieder besser durchblutet werden. Ein erfreulicher Nebeneffekt besteht darin, dass auch die gelegentlich auftretenden Schmerzen in den Haarwurzeln verschwinden. Eine alternative Bezeichnung für Botox gegen Haarausfall ist die „AC Therapie“.
Wie wird die Behandlung vorgenommen?
Eine Behandlung mit Botox gegen Haarausfall in Berlin erfolgt an verschiedenen Stellen. Gespritzt wird einerseits direkt am großen Kopfhautmuskel, andererseits auch im Temporalisbereich seitlich der Ohren oder an der Stirn. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollte die Behandlung im Zeitabstand von rund sechs Monaten wiederholt werden.
h2. Welche Nebenwirkungen entstehen?
Nebenwirkungen durch Botox gegen Haarausfall entstehen so gut wie nicht. Weder die Mimik noch das Kauen oder Sprechen werden durch die Injektionen beeinflusst und auch eine Beschädigung der Muskeln oder Nerven kann sicher ausgeschlossen werden. Wer Mittel wie Finasterid nimmt, kann sogar in manchen Fällen eine willkommene Verstärkung der Wirkung feststellen.
Botox gegen Haarausfall in Berlin
Im BellaDerma Fachzentrum für ästhetische Behandlungen behandeln wir mit Botox gegen Haarausfall. Besuchen Sie uns in Berlin in der City West, Joachimsthaler Straße / Ecke Kurfürstendamm.