Funktionsweise von Haarentfernungsscremes
Die physiologische Funktionsweise von Enthaarungscremes ist schnell erklärt. Wenn auch die meisten Enthaarungscremes schön nach Aprikose oder Lavendel duften, so ist der für die Enthaarung entscheidende Wirkstoff das hochgiftige Thioglycol. Dieser Wirkstoff erzeugt in Verbindung mit Wasser Schwefelwasserstoff, eine ätzende Säure, die nicht nur Haut und Atemwege reizt, sondern auch – als netten Nebeneffekt – das Keratin in den Haaren angreift, brüchig macht und aus dem Haarfollikel herauslöst.
Weitere Nachteile von Enthaarungscremes
Dauerhaft ist diese Form der Enthaarung beileibe nicht: Schon nach wenigen Tagen sind die Haare wieder sichtbar. Doch damit nicht genug: Enthaarungscremes sind vor allem aber auch nicht ganz ungefährlich, weil das giftige Thioglycol zu Hautreizungen führen kann, ja zum Teil sogar „unter die Haut“ geht und vom Körper aufgenommen wird.
Ein weiterer Punkt, der die Enthaarung mittels Cremes zu einem unfreiwilligen Abenteuer machen kann, ist die Tatsache, dass längst nicht jede Haarentfernungscreme dieselbe positive Wirkung hat. Das Angebot an Wundermittelchen ist groß und die Qualität ihrer Wirksamkeit sehr unterschiedlich.
Die Enthaarungscreme und die Laser-Behandlung
Wenn Sie an eine wirklich risikoarme und dabei noch dauerhafte Haarentfernung denken, dann lassen Sie lieber die Hände von solchen Cremes und informieren Sie sich über die Laser Haarentfernung. Mit modernster Lichttechnik werden die zu enthaarenden Hautpartien beblitzt und bleiben schon nach wenigen Behandlungssitzungen wirklich dauerhaft zart und haarlos.
Um eine dauerhafte Haarentfernung mittels Laser erfolgreich durchzuführen, sollten Enthaarungscremes 10 Tage vor einer Behandlung nicht mehr verwendet werden.