Wie entsteht ein Fersensporn?
Der Fersensporn ist ein knöcherner Auswuchs am Fersenbein, der meist durch chronische Überlastung der Plantarfaszie – also der Sehnenplatte an der Fußsohle – entsteht. Besonders häufig betroffen sind Menschen mit langem Stehen, Übergewicht oder ungünstiger Fußstellung. Die Folge: Entzündung, Schwellung und starke, stechende Schmerzen unter der Ferse, vor allem nach Ruhephasen oder am Morgen.
Botox als neue Therapieoption
Botox ist vor allem durch seine Anwendung in der ästhetischen Medizin bekannt – doch das Nervengift hat auch großes therapeutisches Potenzial. Bei Fersensporn-Beschwerden wird Botulinumtoxin gezielt in die überaktive Muskulatur injiziert, die durch dauerhafte Anspannung und Fehlbelastung zur Entstehung der Schmerzen beiträgt. Durch die vorübergehende Muskelentspannung wird der Zug auf die Plantarfaszie reduziert und der Entzündungsprozess kann abklingen.
Vorteile der Botox-Behandlung:
Schmerzlinderung ohne Operation oder lange Ausfallzeit
Minimalinvasiv und gut verträglich
Oft spürbare Besserung innerhalb weniger Tage bis Wochen
Kann mit anderen Therapien wie Einlagen oder Stoßwelle kombiniert werden
Für wen ist die Behandlung geeignet?
Die Botox-Injektion eignet sich besonders für Patientinnen und Patienten, bei denen herkömmliche Behandlungen nicht ausreichend wirksam sind oder die eine Operation vermeiden möchten. In einem ausführlichen Beratungsgespräch klären wir bei BellaDerma, ob diese Methode für Sie infrage kommt.
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