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Leberflecken oder auch Muttermale sind eine Anhäufung beziehungsweise Wucherung von pigmentierten Zellen. Jeder Mensch bildet Leberflecken aus. Mit zunehmendem Alter werden es auch mehr Leberflecken. Und Leberflecken sind am ganzen Körper zu finden, tatsächlich von Kopf bis Fuß. Nicht nur die Menge der Leberflecken variiert von Mensch zu Mensch, auch ihre Farbe kann von hell bis fast schwarz ausfallen und zudem sind Leberflecken in Form und Größe ganz unterschiedlich. In Berlin bietet BellaDerma die Entfernung von Leberflecken mit dem modernen MedioStar-Laser an
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Es ist inzwischen bekannt, dass sich manche Leberflecken zu einem sogenannten malignen Melanom oder dessen Vorstufen entwickeln können. Daher sollte ein Hautarzt die Leberflecken regelmäßig untersuchen und im Rahmen eines Screenings beurteilen, ob sie unauffällig oder verdächtig sind.
Leberflecken, die im Hinblick auf ein malignes Melanom oder dessen Vorstufen unauffällig sind, müssen medizinisch nicht entfernt werden – können aber auf Wunsch aus kosmetischen Gründen entfernt werden. Im Wesentlichen besteht kein Unterschied zwischen einem Leberfleck und einem Muttermal – im allgemeinen Sprachgebrauch werden beide Begriffe oft synonym für Pigmentflecken verwendet.
Übrigens: Der Name „Leberfleck“ bezieht sich lediglich auf die bräunliche Farbe, nicht auf die Leber selbst.
Leberflecken können sowohl aus medizinischer als auch aus ästhetischer Sicht als störend empfunden werden. Eine Entfernung sollte jedoch gut überlegt sein – denn meist bleibt anstelle des Flecks eine kleine Narbe zurück, die je nach Hauttyp aber unauffälliger sein kann als das ursprüngliche Mal.
Zur Behandlung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung: Cremes, Peelings oder moderne Lasertechnologie. Aufhellende Cremes enthalten in der Regel Säuren, die die oberste Hautschicht bleichen. Die erzielten Ergebnisse sind jedoch oft begrenzt. Auch chemische Peelings können Pigmentveränderungen leicht aufhellen, führen jedoch selten zur vollständigen Entfernung.
Als besonders wirksam gilt die Lasertherapie. Dabei dringt ein spezieller Laser gezielt in die tieferen Hautschichten ein und behandelt das pigmentierte Gewebe, ohne umliegendes Gewebe zu verletzen. Die Behandlung ist in der Regel schmerzarm und erfolgt ambulant. Da die Haut nach einer Laserbehandlung besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung ist, wird empfohlen, den Eingriff vorzugsweise in den sonnenarmen Wintermonaten durchzuführen.
Nicht jeder Leberfleck muss entfernt werden – viele stellen kein gesundheitliches Risiko dar und werden lediglich als kosmetisch störend empfunden. In solchen Fällen ist die Laserbehandlung eine besonders schonende und präzise Methode. Das MedioStar® Dioden-Laser System bietet eine moderne Technologie, mit der sich Leberflecken schmerzfrei und in der Regel ohne Komplikationen entfernen lassen.
Bei der Laserbehandlung wird der Leberfleck im Prinzip nur mit hochenergetischem Licht behandelt. Dieses gebündelte Licht dringt je nach Wellenlänge in die obere Schicht des Leberflecks ein. Dadurch sterben dann die Zellen ab. Bei kleinen Leberflecken ist häufig nicht einmal eine Betäubung notwendig. Auch bei größeren Muttermalen wird der Bereich nur örtlich betäubt. Diese Betäubung kann entweder über entsprechende Cremes oder mit einer Spritze erfolgen.
Nach der Behandlung bildet sich ein Schorf an der behandelten Stelle, der ein bis zwei Tage mit einem Pflaster geschützt werden sollte. Aber auch darauf kann bei einem kleinen Muttermal verzichtet werden. Unbedingt notwendig ist jedoch ein Schutz vor Sonnenlicht mit einer Schutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor, da die Haut an der Stelle für vier bis sechs Wochen sehr lichtempfindlich ist. Bei größeren Muttermalen kann es notwendig sein, die Behandlung zu wiederholen.
Nicht jedes Muttermal sollte mit einem Laser entfernt werden. Dermatologen empfehlen dringend, vor einer Laserbehandlung fachärztlich abklären zu lassen, ob es sich um ein gutartiges und unbedenkliches Muttermal handelt. Der Grund: Ein auffälliger oder bösartiger Leberfleck (z. B. ein malignes Melanom) darf keinesfalls gelasert, sondern muss chirurgisch entfernt und histologisch untersucht werden.
Mit dem Laser dürfen in der Regel nur sogenannte harmlose Pigmentflecken entfernt werden. Dazu zählen beispielsweise Lentigines (auch Altersflecken genannt), bei denen es sich um flache, braune Hautveränderungen handelt, die durch jahrelange Sonneneinstrahlung entstehen. Ebenso können Café-au-lait-Flecken behandelt werden – dies sind hellbraune, gleichmäßig gefärbte Hautareale, die meist angeboren sind. Auch Sommersprossen, kleine Pigmentansammlungen, die vor allem bei Menschen mit heller Haut auftreten, gelten als unbedenklich. Flache melanozytäre Nävi, also bestimmte Leberflecke, dürfen hingegen nur dann gelasert werden, wenn sie eindeutig gutartig sind und keine medizinischen Auffälligkeiten zeigen.
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