Besenreiser dürfen zwar nicht mit Krampfadern gleichgesetzt werden, können aber trotzdem als erste Anzeichen für eine zugrunde liegende Veneninsuffizienz Veneninsuffizienz gelten. So gelang es Wissenschaftlern in einer Untersuchung, eine bedeutende Verbindung zwischen der Anzahl der Besenreiser (medizinisch Teleangiektasie) und der Schwere der Krampfadern zu finden. Trotzdem sind Besenreiser weitaus häufiger anzutreffen als Krampfadern. Daher sollten sie nicht als sicherer Vorbote für eine Veneninsuffizienz angesehen werden, die behandelt werden muss. Die Variation der Venen ist auf der Haut erkennbar: oft an den Oberschenkeln und Unterschenkeln, aber auch im Gesicht (Couperose). Es besteht die Möglichkeit, Besenreiser und Couperose durch Laserbehandlung zu beseitigen.
Fakten zum Besenreiser entfernen in Berlin
- Dauer der Behandlung: 15 bis 30 Minuten
- Preise: Laser ab 100€
- Nach der Behandlung: Schutz vor Licht
- Gesellschaftsfähig: sofort
- Sport: möglich nach einer Woche
Formen von Krampfadern
Besenreiser, netzförmige Krampfadern und Perforans-, Seitenast- bzw. Stammvenenkrampfadern werden unterschieden.
Kleine Krampfadern
Besenreiser sind Venen mit einem Durchmesser von bis zu 1 mm, während netzförmige Krampfadern ungefähr 1 bis 3 mm Durchmesser haben. Die Besenreiser sind etwas oberflächlicher als die netzförmigen Krampfadern, obwohl sie in der Haut befinden sind.
Perforansvenen Krampfadern
Perforansvenenkrämpfe am inneren Oberschenkel bzw. oberhalb des inneren Knöchels mit Ausbrüchen
Perforansvenenkrampf mit Blow-out-Formationen
Funktionsuntüchtige Verbindungsvenen zwischen dem oberflächlichen und tiefen Venensystem bilden die Ausgangspunkte für die Krampfadern der Perforansvenen. Es gibt ungefähr 150 Verbindungsvenen an jedem Bein. Ihre Funktion ist es, den Blutfluss von den oberflächlichen in die tiefen Venen zu gewährleisten. Venenklappen befinden sich auch in den Perforansvenen, um einen Rückstrom des Blutes zu verhindern. Wenn diese Klappen nicht funktionieren, tritt zu Unrecht Blut aus den tiefen Venen in die oberflächlichen, was mit der Zeit zu Krampfadern führt.
Krampfadern von Seitenästen und Seitenastvenen
Krampfadern der Seitenäste treten auf, wenn die Venenklappen der Seitenastvenen nicht mehr ordnungsgemäß schließen und sich die Venen durch das zurückfließende Blut ausdehnen. Die Krankheit ist bekannt als Seitenastvarikose. Die Erkrankung tritt oft zusammen mit einer Stammvarikose auf oder geht davon aus. Seitenastvarizen sind jedoch auch allein möglich.
Stammvenenkrampfadern
Wenn die Venenklappen der Stammvenen (Vena saphena magna/große Rosenvene und Vena saphena parva/kleine Rosenvene) von der Krampfadererkrankung betroffen sind und nicht mehr richtig schließen, spricht man von Krampfadern der Stammvenen oder Stammvarizen. Stammvenenvarikose oder Stammvarikose ist der Name der Krankheit. Je nachdem, welche Venenklappen betroffen sind und wie weit der Rückfluss des Bluts nach unten ins Bein reicht, unterscheidet der Arzt bei einer Stehenuntersuchung zwischen verschiedenen Krankheitsstadien (nach Hach). Der Blutrückfluss kann also bis weiter nach unten reichen: bis oberhalb des Knies, bis unterhalb des Knies oder sogar bis in die Knöchelregion, wenn die große Rosenvene nur die Venenklappe im Leistenbereich undicht hat. Auch die kleine Rosenvene ähnelt ihr. Es kann nur die erste Klappe beeinträchtigt werden.
Schluss mit Besenreisern – Schöne Haut, ganz ohne störende Äderchen!
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