Mein lippenfiller Erlebnis

Ich habe mir die Lippen aufspritzen lassen – diese Dinge hätte ich gerne vor meinem Eingriff gewusst

Lippenaufspritzen – für viele ist das ein kleiner Beauty-Eingriff mit großer Wirkung. Auch ich habe mich irgendwann dazu entschieden, meine Lippen mit Hyaluronsäure unterspritzen zu lassen, weil ich mir etwas mehr Volumen und Kontur gewünscht habe. Das Ergebnis gefällt mir heute grundsätzlich gut, aber rückblickend hätte ich gerne mehr gewusst, um besser vorbereitet zu sein – sowohl emotional als auch praktisch. Deshalb möchte ich hier meine persönlichen Erfahrungen teilen und Tipps geben, die mir vorher wirklich geholfen hätten.

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1. Die Wahl der richtigen Praxis ist entscheidend

Ich dachte anfangs, es reicht, wenn die Praxis gute Google-Bewertungen hat oder auf Social Media präsent ist. Doch schnell wurde mir klar: Gute Bewertungen bedeuten nicht automatisch auch medizinische Kompetenz oder Erfahrung. Wichtig ist, dass der Eingriff von einem Arzt oder einer entsprechend qualifizierten Fachkraft durchgeführt wird – idealerweise mit Spezialisierung auf ästhetische Medizin.

Man sollte sich nicht scheuen, gezielt nach Zertifikaten, Fortbildungen oder Vorher-Nachher-Bildern zu fragen. Eine gute Praxis wird transparent und offen mit diesen Informationen umgehen. Auch ein erstes Beratungsgespräch kann viel über Professionalität und Seriosität aussagen. Ich habe gelernt: Die Praxis deines Vertrauens sollte nicht nur schön aussehen, sondern dir auch ein echtes Gefühl von Sicherheit geben.


2. Die Beratung sollte individuell, ehrlich und auf Augenhöhe stattfinden

Ich habe mein erstes Beratungsgespräch bei BellaDerma geführt – und war wirklich positiv überrascht. Statt einfach nur zu fragen, wie „voll“ ich es gerne hätte, wurde genau auf meine Gesichtszüge und meine Wünsche eingegangen. Die Fachkraft hat sich viel Zeit genommen, mir ehrlich zu erklären, was zu meinem Typ passt – und auch, wovon sie mir eher abraten würde.

Das hat mir viel Vertrauen gegeben. Es war kein Verkaufsgespräch, sondern ein echtes Beratungsgespräch auf Augenhöhe. Eine gute Praxis zeigt dir nicht nur Möglichkeiten auf, sondern hilft dir auch, realistische und ästhetisch stimmige Ziele zu entwickeln. Rückblickend bin ich froh, auf die Empfehlung der Expertin gehört zu haben – sie hatte den besseren Blick für das große Ganze.

3. Es tut mehr weh, als ich dachte – aber es ist auszuhalten

Ich habe oft gehört, dass Lippenaufspritzen quasi schmerzfrei sei. Diese Aussage war für mich nicht ganz zutreffend. Besonders die Einstiche in der Oberlippe fand ich unangenehm – trotz Betäubungssalbe. Das Gefühl lässt sich am ehesten mit Brennen und Pieksen vergleichen.

Es ist kein schlimmer Schmerz, aber eben auch nicht komplett harmlos. Wer sehr empfindlich ist, sollte sich darauf einstellen. Mir hat es geholfen, vorher bewusst zu atmen und mich nicht zu verspannen. Der Schmerz dauert nur ein paar Minuten, aber gerade beim ersten Mal ist es gut, sich mental darauf einzustellen, dass es nicht ganz ohne ist.

4. Die Schwellung danach – ganz normal und vorübergehend

Direkt nach dem Eingriff wirkte mein Gesicht nicht sofort „frisch und natürlich voller“, sondern zunächst eher so, als hätte ich eine Biene geküsst. Besonders am nächsten Morgen war die Schwellung stärker, als ich erwartet hatte. Es spannte ein wenig und fühlte sich ungewohnt an – fast so, als gehörten die Lippen kurzzeitig nicht ganz zu mir.

Diese Reaktion ist aber völlig normal und vor allem vorübergehend. Viele unterschätzen diese Phase, dabei gehört sie einfach zum Prozess dazu. Nach 2–3 Tagen war die Schwellung bei mir schon deutlich zurückgegangen. Etwa nach einer Woche hatte ich dann das Gefühl, das endgültige Ergebnis richtig beurteilen zu können.

Mein Tipp für alle, die sich zum ersten Mal die Lippen aufspritzen lassen: Plant am besten ein paar Tage Pufferzeit ein – einfach, um euch entspannt auf das Ergebnis freuen zu können.

5. Blutergüsse sind möglich – plane vorausschauend

Ich hatte nach dem Eingriff kleine, aber sichtbare blaue Flecken an den Einstichstellen. Auch wenn das nicht schlimm war, ließ es sich mit Lippenstift nur schlecht kaschieren – und küssen wollte ich in den ersten Tagen sowieso niemanden.

Deshalb mein Tipp: Plane den Termin so, dass du danach ein paar Tage keine wichtigen Events hast. Vermeide auch blutverdünnende Medikamente wie Aspirin oder Ibuprofen vor dem Eingriff – das kann das Risiko für Hämatome reduzieren. Ein bisschen Arnica-Salbe kann übrigens bei der Heilung helfen, aber Wunder sollte man nicht erwarten.

6. Weniger ist mehr – wirklich!

Ich wollte volle Lippen, aber eben keine „Duckface“-Optik. Im Beratungsgespräch war ich aber fast schon zu enthusiastisch – und wollte mehr, als nötig gewesen wäre. Zum Glück hat meine Behandlerin mir davon abgeraten und zunächst eine kleine Menge gespritzt.

Diese Zurückhaltung war goldrichtig. Die Lippen sahen nach der Heilung natürlich, aber definierter aus – genau das, was ich wollte. Es ist viel einfacher, beim nächsten Mal etwas nachzuspritzen, als ein übertriebenes Ergebnis wieder zu korrigieren. Ein überfüllter Look wirkt selten ästhetisch und kann die gesamte Mimik verändern.

7. Die Haltbarkeit ist sehr individuell – und manchmal kürzer als gedacht

Mir wurde gesagt, die Hyaluronsäure hält etwa 6 Monate. In meinem Fall war nach ca. 4 Monaten schon ein deutlicher Rückgang zu sehen – vor allem an den Rändern der Lippen. Das liegt daran, dass Faktoren wie Stoffwechsel, Sportpensum, Ernährung oder das verwendete Produkt großen Einfluss auf die Haltbarkeit haben.

Es lohnt sich, nach Produkten zu fragen, die speziell für längere Haltbarkeit entwickelt wurden. Auch sogenannte „Aufbau-Sitzungen“ können helfen, ein dauerhafteres Ergebnis zu erzielen. Aber: Hyaluron wird immer abgebaut – das gehört zum Konzept dazu.

Fazit: Lippen aufspritzen – ja, aber mit realistischen Erwartungen und guter Vorbereitung

Ich bereue den Eingriff nicht – im Gegenteil. Meine Lippen wirken definierter und ich fühle mich wohler damit. Aber hätte ich all diese Dinge vorher gewusst, wäre ich wesentlich entspannter und realistischer an die Sache herangegangen. Lippenaufspritzen ist kein Drama – aber eben auch kein einfacher „Piekser mit Sofort-Glanz-Effekt“.

Wer sich Zeit nimmt für die Wahl der richtigen Praxis, ein ehrliches Beratungsgespräch führt und sich bewusst auf die Heilungsphase vorbereitet, wird am Ende zufriedener sein. Und vor allem: Weniger ist oft wirklich mehr.

Noch ein Tipp zum Schluss:

Ich kann BellaDerma in Berlin empfehlen. Dort wird sehr professionell und mit viel Feingefühl gearbeitet – gerade, wenn man natürliche Ergebnisse möchte und keine übertriebenen „Instagram-Lippen“.

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